Halbjahresworkshop 2020

Dank der Flexibilität des Teams von der Lokhalle konnten wir den Workshop vom ursprünglich gemieteten, geschlossenen Raum in das grosszügige Foyer verlagern, wo auch für 20 Leute genügend Abstand gewährleistet war.

Rückblick

Zunächst einmal ließen wir die erste Jahreshälfte Revue passieren. Ab Mitte März bereicherte Özkan für drei Monate als Praktikant unser Team. Im April, mitten in der Corona-Phase, hat Florian seine Arbeit im Admin-Team aufgenommen. Der Workshop war für Flo die erste Gelegenheit, alle Team-Mitglieder live zu treffen, nachdem er die Monate zuvor fast komplett im Home Office tätig war. Mitte März konnten wir gerade noch an der FOSSGIS-Konferenz teilnehmen, bevor das pandemiebedingte Veranstaltungsverbot in Kraft trat. Dafür musste die für Anfang März geplante IT-TRANS, auf der wir ebenfalls mit einem Stand vertreten sein wollten, leider abgesagt werden.

Aus dem administrativen Bereich war für die erste Jahreshälfte die Umwandlung der deutschen geOps in eine GmbH zu erwähnen. In der Schweiz haben wir neue Räumlichkeiten in Olten bezogen, was mit einem Sitzwechsel von Kanton Basel-Land in den Kanton Solothurn verbunden war.

Home Office

Zum Schutz aller Mitarbeiter haben wir sehr früh unsere Tätigkeit in das Home Office verlagert. Da schon vor Corona alle Mitarbeiter mit Notebooks ausgestattet waren, und da schon vorher alle Plattformen sowohl für die Arbeit im Büro wie auch die Remote-Arbeit ausgerichtet waren, lief die Umstellung reibungslos. Seit Mitte Mai ist unter Einhaltung der Eine-Person-pro-Raum-Regel das Arbeiten im Büro wieder möglich. Das Arbeiten aus dem Home Office hat uns nachhaltig im positiven Sinn geprägt, so dass wir in Zukunft nicht mehr darauf verzichten möchten und den Mitarbeitern freistellen, ob sie von zuhause aus oder im Büro arbeiten möchten.

Roadmap Projekte

Nach der Retrospektive ist die Projektplanung für die kommenden Monate das Hauptthema unserer halbjährlichen Workshops. Eine Planung über ein halbes Jahr beinhaltet natürlich immer gewisse Unsicherheiten. Vor allem neue, wichtige Kundenprojekte erfordern eine ständige Anpassung unserer Roadmap. Uns ist es aber dennoch wichtig, dass das ganze Team die Richtung kennt, in die wir uns entwickeln wollen. Nur so gelingt es, dass alle an einem Strang ziehen und auch ohne ständige Vorgaben der Geschäftsführung und Projektleitung ihren Fokus richtig setzen. Entsprechend haben wir vor allem die Weiterentwicklung unserer internen Produkte besprochen.

Im zweiten Halbjahr soll unserDeveloper Portal, das schon einige Zeit für ausgewählte Testnutzer verfügbar ist, offiziell lanciert und bekannt gemacht werden. Alle APIs im Developer Portal haben inzwischen einen sehr guten Stand erreicht, so dass wir sie mit gutem Gefühl unseren Kunden anbieten können. Selbstverständlich wird es immer Weiterentwicklungen geben. Dazu gehören Erweiterungen der Datenbasis, die Grundlage der APIs ist, und organisatorische Verbesserungen etwa beim Monitoring oder bei der Automatisierung bei der Vergabe neuer Entwickler-Keys. Unser zweites wichtiges Produkt, das seinerseits Dienste aus dem Developer Portal nutzt, ist mapset, der Editor für Haltestellenpläne, den wir in einer Version für die Schweiz und einer internationalen Version anbieten. Im ersten Halbjahr konnten wir die ersten wichtigen Kunden für mapset in der Schweiz gewinnen, darunter die SBB, die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ oder den Regionalverkehr Bern Solothurn RBS. Im zweiten Halbjahr möchten wir in der Schweiz neue Kunden an Bord holen und die Vermarktung der internationalen Variante starten. Parallel dazu werden wir die Funktionen in mapset ausbauen, vor allem soll mapset eine integrierte Dateiverwaltung erhalten. Zur Reihe der internen Projekte gehört auch die neue Version des GeoCMS Cartaro, die wir mit Python und Django entwickeln. Die ersten Cartaro-Projekte sind bereits im Einsatz, die nächsten Schritte der Weiterentwicklung fokussieren auf Erweiterungen der Authentifizierungs-Möglichkeiten und eine Ausdehnung, der Felder und Datentypen, die mit Cartaro konfigurationsgesteuert modelliert werden können. Last not least haben wir die Ausrichtung unserer Frontend-Libraries geschärt. In welche Richtung es hier geht, werden wir in Kürze publizieren.

Das Ende des Workshops fand, wie es sich gehört, im Biergarten statt. Wir waren uns alle einig, wir freuen uns auf ein spannendes zweites Halbjahr 2020.

geschrieben von Julia Knödler | 4.7.2020
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